Ostbevern
14.09. - 16.09. 2018
Orga-Team: Jochen / Bruno
Ein Reisetagebuch von Jochen

Freitag, 14.09.
Warum in die Ferne...?

Da einigen Kegelbrüder die vom Orga wohl überlegte Startzeit zu spät war, trafen wir uns also um 11 Uhr und weil wir ein Kegelclub sind, begannen wir also mit einem von Ruud organisierten Kegeln. Hierbei war Butch, dessen Amtszeit als Schriftführer bei diesem Kegeln endete, offensichtlich so unterfordert, dass er komischerweise zum ersten Mal in seiner Poppnieten-Karriere mit der Schei*e-Mütze abgestraft wurde (oder lag es etwa woanders dran)?

Nach einer weiteren Stärkung ging es dann mit dem Bus Richtung Münster und von dort aus weiter mit dem Zug nach Osnabrück, wo wir leider nicht das ganz große Glück fanden. Lag es am Alkohol oder den Menschenmassen am Bahnhof? Jedenfalls entschied sich Zitsch in die andere Richtung in die verbotene Stadt zu fahren (und das bei einem reinen S04-Orgateam).

Zehn Minuten Fahrt und schon waren wir zur Verwunderung einiger Poppnieten da. East Beverly (neudeutsch: Ostbevern)! Da diese westfälische Metropole gefühlt nur aus einem Landhotel besteht, hatten wir also keine Schwierigkeiten dieses zu finden. Einchecken, Zimmer beziehen, frisch machen und schon ging es mit Pulled Pork, Party und heiterem Beruferaten mit spät in die Nacht weiter.

Ach ja: Zitsch hat es durch die Hilfe seiner Tochter irgendwann geschafft und die Poppnieten waren wieder komplett.

Samstag, 15.09.
Baller-Ruud

Aufstehen, frühstücken und los ging's in die Nähe von Rheine. Dort wartete Paintball auf uns.

Für die Statistiker unter uns: 3 Stunden Bruttospielzeit, gefühlte 34 Kopfschüsse und 2 Minuten Nettospielzeit für Bert, 2500 abgefeuerte Schüsse von Baller-Ruud und insgesamt 0,0 Promille Alkoholgehalt bei unserem Kegelclub nach dem Spiel. Zumindest letztere Scharte konnte durch ein Fass Bier vor Ort getilgt werden.

Bei dieser toporganisierten Kegeltour ging's dann Schlag auf Schlag weiter. Zurück in Ostbevern erwartete uns der dritte Bundesliga-Spieltag. Natürlich mussten alle Spiele beim Kicker nachgespielt werden (über das Abendspiel legt der Autor mal den Mantel des Schweigens).

Mit Grillen, Cola-Whisky, Tanz, Fachgesprächen über Thermomix, Thermomix-Verträge und Hochzeit crashen beendeten wir den zweiten Tag der Kegeltour.

Sonntag, 16.09.
Das Leben ist nicht nur Pommes und Disco

Nachdem wir unsere "Themenzimmer" geräumt hatten, ging's weiter mit einem Frühschoppen vor Ort mit Pommes, Disco und Sexualverkehr. Da die Rückfahrt nicht lange dauerte, hatten wir ausreichend Zeit hierfür.

Tatsächlich kamen dann auch alle neun Poppnieten gemeinsam gegen 15 Uhr zurück nach Schöppingen. Wir schlenderten noch über das Apfelfest und ließen dann die Kegelfahrt bei Tietmeyer entsprechend ausklingen. Mit einer Runde Cola-Whisky verabschiedete sich nun das Orga-Team offiziell von seinen Aufgaben.

Zwei wunderbar organisierte Jahre sind nun passé und wir freuen uns auf viele schöne Grillabende!