Jahreshauptversammlung vom 17.08.2013

Als Präsident nun mit Befugnissen wie noch nie ausgestattet +++ Zudem holte er sich noch den Königstitel  +++ Droht eine "Sozialdiktatur"?
Ruud allmächtig

Die Zeiten des Grüßaugustes sind vorbei!
Früher durfte der Poppnieten-Präsident maximal Gastkegler begrüßen oder eine Runde Kurzen hochleben lassen. Heute, nach der Jahreshauptversammlung, darf er Sanktionen nach Belieben aussprechen und Raucherpausen bestimmen, sein Wort ist Gesetz.

Präsident Ruud wollte mehr Macht und er bekam sie. Zuviel? Die Zahl der Skeptiker wächst. Man nähere sich nah der Regierungsform des Absolutismus. Und diese berge Risiken, auch der sozialdemokratische Absolutismus. Böse Zungen sprechen sogar von einer bevorstehenden "Sozialdiktatur".

Allerdings gibt es auch Befürworter. "Präsidenten benötigen Macht um wirkungsvoll zu regieren. Ich würde sogar soweit gehen, dass das Poppnieten-Oberhaupt dem Bild-Chefredakteur auf die Mailbox sprechen darf ohne dass es sein Karriereende bedeutet!", so ein Ruud-Jünger, der ungenannt bleiben will.

Viel mehr Macht für Ruud - ist das etwa gut? Diese Frage spaltet die Poppnieten in zwei Lager. Dies wurde auf der JHV deutlich. Für die Machterweiterung stimmten Ruud selbst, Butch und Zitsch. Als Hüter der Demokratie zeichneten sich nur Jochen und Bert aus.

Dessen ungeachtet holte sich Ruud am Kegelabend noch den Königstitel. Somit sicherte sich der wahre Sonnenkönig abermals ein weiteres Stück vom Machtkuchen. Für die anderen Kegelbrüder bleiben nur noch die Krümel übrig...