23.07.2011: Betr. JHV am 20.08.

Die Anti-Schalke-Volksfront formiert sich!
 
Poppnieten vor feindlicher Übernahme?

Ohne die Königsblauen gäbe es die Poppnieten nicht. Diese Tatsache ist unverrückbar. Die Wurzel unseres Kegelclubs liegt beim FC Schalke 04. Als am 13.07.1997 auf der legendären Schöppinger Pavillon-Konferenz die Gründung beschlossen wurde, kamen die Teilnehmer gerade frisch geduscht von einem Schalke-Fanclub-Fußballturnier. Nicht umsonst ist Paragraph 4, Absatz 1 ("Haben die Schalker Knappen gewonnen, soll jedes Mitglied jubeln und sich erst mal ein Pilsken auf dem Triumph gönnen. Dasselbe gilt für eine Niederlage von BXB Lüdenscheid.") ein heiliger Statut.

Doch die Schalke-Vorherrschaft soll nun gebrochen werden. Eine Anti-Schalke-Volksfront innerhalb der Poppnieten plant die Besetzung jeglicher Führungspositionen. Diese Traditionsbrecher wollen sogar ganz offen Flagge zeigen und auf der Jahreshauptversammlung in dem schäbigen Trikot ihrer Lieblingsvereine erscheinen. Hier ist ein Eklat vorprogrammiert und ganz bewusst einkalkuliert.

Die Spalter sind namentlich Butch, der im Hintergrund massiv an der Gründung des Schöppinger BXB-Fanclub beteiligt war, sowie die Hamburg-Anhänger Ruud und Steff. Auch Bayern-Fan Zitsch konnte für ihre niederträchtigen Pläne gewonnen werden. Gerade Steff ist kein Unbekannter, was eine derartige Infamie angeht. Auf der JHV von 2006 provozierte er grinsend mit einem T-Shirt-Motiv "Schalke - HSV 0:2", um sich anschließend als Präsident mit dem Versprechen wählen zu lassen, das Schand-Shirt zu verbrennen.

Die heimliche Versammlung der Dortmundmünchenhamburgschen Volksfront konnte von Spezialisten abgehört werden, die vormals für 'News Of The World' im Einsatz waren. Den ungefilterten Livemitschnitt lesen Sie bitte unten auf dieser Seite.

Nach unseren Informationen wollen sich die Schalker Poppnieten das nicht bieten lassen und zurückschlagen.  Gerüchte, sie hätten Mitglieder der berühmt-berüchtigten Gelsenszene rekrutiert und ein für alle Mal klar Schiff zu machen, werden (noch) dementiert, aber ausschließen wolle man gar nichts, so ein Sprecher des Königsblauen Kreises. Auf die Meldung, man hätte sogar Heribert S. eingeladen, um die Anti-Schalke-Volksfront mit penetrant lautstarkem "Hadi, Hadi, Hadi, Hadi, Ho, BVB (HSV, FCB), Hurensöhne!"-Gegröhle zu foltern, wollte dieser nicht eingehen.

Obwohl keine Wahlen anstehen, wird die kommende JHV wohl die brisanteste aller Zeiten.



Livemitschnitt von der Versammlung der Anti-Schalke-Volksfront

Butch:  "Was haben die Schalker je für uns getan, frage ich?"
Ruud:   "Unsere Aufnahme."
Butch:  "Was?"
Ruud:   "Unsere Aufnahme."
Butch:  "Oh. Jajaja. Sie haben uns im Kegelclub aufgenommen, das ist wahr."
Zitsch: ""Und die Verlegung der Kegelzeit von Samstag Nachmittag auf den Abend."
Steff: " "Oh ja. Die Kegelzeit. Weißt Du noch, wie wir früher schon um acht besoffen waren?"
Butch:  "Also gut ja, ich gebe zu, unsere Aufnahme und die Kegelzeit, das haben die Schalker für uns getan."
Ruud:   "Und die schöne Kegelbahn."
Butch:  "Ach ja, selbstverständlich die Kegelbahn. Das mit der Bahn versteht sich ja von selbst, oder? Abgesehen von der Kegelzeit, unsere Aufnahme und der Kegelbahn..."
Zitsch: "Die Kegelfahrten."
Steff:   "Den Ghettoblaster."
Butch:  "Naja gut. Das sollte man erwähnen."
Ruud:   "Und das Bier..."
Alle:     "Au ja."
Zitsch: "Ja. Das ist wirklich etwas, was wir vermissen würden."
Ruud:   "Die sauberen Toiletten..."
Steff:   "Und jede Frau kann es wagen, uns Getränke zu bringen ohne angepflaumt zu werden, Butch."
Zitsch: "Jaha. Die können Ordnung schaffen, denn wie es hier vorher ausgesehen hat, davon wollen wir ja gar nicht reden."
Butch:  "Also gut. Mal abgesehen von unserer Aufnahme, der Kegelzeit, den Kegelfahrten, dem Bier, der Ordnung, den Toiletten, der Kegelbahn, der Musik und den tollen Tagesausflügen, was, frage ich euch, haben die Schalker JE für uns getan?"
Ruud:   "Den Frieden gebracht..."
Butch:
 "Aach! Frieden! Halt die Klappe."